Hallo Reitwein,
eine kleine feine Runde hat sich am letzten Freitag zusammengefunden zum Stammtisch. Wir haben über folgendes gesprochen:
Tempo 30 auch auf der Hauptstraße in Reitwein
Nina Keller hat sich mit einem Brief an die Gemeindevertretung gewandt, in dem sie bittet, eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 kmh auch auf der Hauptstraße in Reitwein zu prüfen. Denn besonders die großen Maschinen der Landwirtschaftlichen Betriebe fahren oft mit hohem Tempo durch Reitwein und gefährden besonders die Kinder der Kita, die sich ja in der Nähe der Hauptstraße befindet.
Die Entscheidung darüber liegt allerdings bei der Verkehrsbehörde. Es gibt allerdings ein ähnlichen Fall, bei dem eine Gemeinde mit einer Kita in der Nähe der Hauptstraße ein Tempo 30 durchsetzen konnte. Detlef Schieberle wird Hans Darrelmann bitten, sich diesen Fall anzuschauen und zu prüfen, ob unsere Gemeinde Chancen auf Erfolg hat.
Ein Problem scheint auch die Überschreitung des zulässigen Gesamtgewichtes von LKW zu sein, was unsere Straßen kaputt macht. Kontrollen wären hier angebracht.
Vermüllte Straßenränder
Auf private Initiative hin hat der Vater von Nina Keller entlang der Hauptstraße Richtung Oder eine beträchtliche Menge Müll vom Straßenrand gesammelt. Darum scheint sich die zuständige Straßenmeisterei nicht zu kümmern, lediglich Kontrollfahrten an den Straßen werden durchgeführt. Auch am Deich liegt eine Menge Müll herum, gerade in letzter Zeit – während der Baumfällarbeiten – fallen Hinterlassenschaften wie Kaffeebecher auf. Nina Keller will deshalb beim zuständigen Landesumweltamt anrufen.
Unser Trinkwasser
Nina Keller hat ein Schreiben an die WAZ verfasst, die Informationen der WAZ sind nur spärlich und zu spät an die Bewohner herangetragen worden. Ihre Frage, wie oft Proben genommen werden, wurde leider nicht beantwortet.
Zwar sind laut Schreiben der WAZ keine coliformen Keime mehr im Wasser, bleibt trotzdem die Frage, wie oft das Wasser eigentlich getestet wird.
Seit 1. 1. 2018 gilt eine verschärfte Verordnung, z. B. sind die Rhytmen der Kontrolle verengt.
Detlef Schieberle wird mit dieser Frage noch einmal an die WAZ herantreten, im Speziellen auch, wie es mit der Kontrolle nach Pestiziden aussieht.
Ecki hat neulich in Frankfurt einen sehr guten Vortrag über Wasser erlebt. Er wird beim entsprechenden Verein anfragen, ob dieser Vortrag auch in Reitwein gehalten werden könnte. Sicher gibt es viele, die sich dafür interessieren.
Busse – Bücher – Botschaften
Unsere Bushaltestelle ist jetzt um ein reißzweckenfreies Biete-Suche-Brett bereichert worden kann. Ersten Beobachtungen zufolge wird auch das Bücherregal jetzt gut angenommen.
Obstbaumallee Hathenower Weg – nächster Termin: 17. März 2018
Jana Kotte fragt an nach einem nächsten Termin für den Obstbaumschnitt am Hathenower Weg. Es wird der 17. März festgehalten. Jana Kotte wird wieder Postwurf-Zettel erstellen und den Kontakt zu den Hathenowern herstellen.
Ecki wird für diesen Einsatz wieder den Häcksler mitbringen können, den Aufwand wird die Gemeinde finanziell unterstützen. Ebenfalls soll wieder ein Mittagessen durch die Gaststätte „Am Reitweiner Sporn“ bereitgestellt werden.
Wildblumendorf Reitwein
Als weiteres Projekt ist eine kleine Wildblumenwiese an der Hauptstraße denkbar. Ilona Schulz hat die kleine Fläche in der Nähe der Bushaltestelle vorgeschlagen. Nina Keller wird sich die Fläche anschauen, damit klar ist, welche Maßnahmen nötig sind, um erfolgreich Wildblumen anzusiedeln. Ebenfalls will sie Samen für die Fläche spendieren.
Die Aktion Wildblumenwiese könnte im Frühjahr stattfinden. Unklar ist noch, ob es genügt, die Fläche zu umbrechen (per Spaten oder Einachser mit Hackwerk) oder ob der obere Teil der Erde abgenommen werden muss.
Nächster Stammtisch ist am 2. März 2018
wie immer um 19 Uhr und wie immer in der Gaststätte Am Reitweiner Sporn